Donnerstag, 6. Dezember 2012

Die verflixte X-Wing-Serie oder Wieso eigentlich Datenmodellierung?

Intro

Oregami soll eine Mitmach-Datenbank für Computer- und Videospiele werden, fachlich ähnlich komplex wie die Internet Movie Database für Film und Fernsehen. Wenn wir also über Oregami sprechen, dann ist schnell von unserem Datenmodell - oder fachlichen Modell - die Rede, und dass dieses ominöse Modell besser sein soll als bei anderen, bereits existierenden Spieledatenbanken. Aber wieso eigentlich? Was ist eigentlich ein Datenmodell und warum ist eigentlich das, was MobyGames und TheLegacy anbieten, nicht ausreichend für uns?

Nun bringt unser aller liebstes Spielzeug einen ganzen Berg an Daten mit: Computer- und Videospiele haben einen Namen, gehören einem Genre an, werden auf verschiedenen Systemen in verschiedenen Versionen zu verschiedenen Zeitpunkten veröffentlicht, das auch noch in verschiedenen Ländern, und so weiter und so fort. All diese Daten sollen in unsere Datenbank eingegeben werden können, aber das alleine reicht natürlich noch nicht aus. Schaut sich der Benutzer ein Spiel an, so möchte er zum Beispiel wissen, auf welchen Systemen dieses Spiel erschienen ist und wann. Schaut er sich eine Spielesammlung an, so sollte erscheinen, welche Spiele sie enthält, und diese Spiele sollten mit einem weiteren Klick für mehr Informationen erreichbar sein. Oder welche Spiele eines bestimmten Genres sind in einem bestimmten Jahr auf einem bestimmten System erschienen?